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Darauf kommt es beim richtigen Liegen an

In diesem Themenblock können Sie sich über die Voraussetzungen für gutes, gesundes und bequemes Liegen informieren und erfahren, was Sie selbst beachten können, damit sie erholsam schlafen.

Damit Sie „richtig“, also bequem und gesund liegen, brauchen Sie eine Matratze, die zu Ihnen passt. Denn nur abgestimmt auf Ihren Körperbau, Ihre Größe, Ihr Gewicht und individuelle Bedürfnisse kann die Matratze ihre drei zentralen Grundanforderungen erfüllen:

  •  Sie muss einerseits fest genug sein, um Ihren Körper zu stützen – und dies über eine lange Zeit hinweg.
  • Zugleich darf die Matratze nicht zu hart sein, weil sie sonst nicht nur unbequem wäre, sondern auch Druckstellen und/oder Durchblutungsstörungen entstehen.
  • Schließlich muss die Matratze in geeigneter Weise zur Regulierung Ihrer Körpertemperatur beitragen, d.h. sie muss wärmende Eigenschaften haben, ohne dass Sie stark Schwitzen.

Es ist leicht nachvollziehbar, dass nicht jede Matratze diese Aufgabe für jeden Menschen in gleicher Weise erfüllen kann, sondern dass sie dafür u.a. auf den individuellen Körperbau und das Gewicht des betreffenden Menschen abgestimmt sein muss. Nur dann können Sie genau richtig liegen.

Die Bedeutung der Matratze: Gut gestützt – gut erholt

Stützfunktion der Matratze

In der Nacht, wenn wir schlafen, erschlaffen unsere Muskeln und können unsere Wirbelsäule nicht mehr stützen. Damit die Wirbelsäule auch im Schlaf in ihrer natürlichen Position gelagert wird und keine Verspannungen und Rückenschmerzen entstehen, muss die Matratze diese wichtige Funktion übernehmen. Nur dann können sich die Bandscheiben während des Schlafs regenerieren. In ihrer natürlichen Position wird die Wirbelsäule gelagert, wenn z.B. in Seitenlage Schultern und die schwere Körpermitte tiefer in die Matratze einsinken als Kopf und Taille.

Eine solche passende Unterstützung sollte gleichmäßig über die gesamte Matratze gegeben sein, am wichtigsten aber ist sie auf Höhe der schweren Körpermitte, damit wir nicht „durchhängen“.

Druckverteilung für optimale Durchblutung

Eine zu feste Matratze behindert die Durchblutung und es kann zu einem Stau in den Kapillargefäßen kommen. Dieses Gefühl kennt jeder, der schon mal mit einem „eingeschlafenen“ Arm aufgewacht ist. Auch Schmerzen in den Gelenken können die Folge sein. In jedem Fall aber führt ein zu großer Druck dazu, dass wir uns während der Nacht – quasi zur Entlastung – übermäßig hin- und herwälzen und unruhig schlafen.

Eine Matratze, die auf den Schlafenden abgestimmt ist, verteilt das gesamte Körpergewicht gleichmäßig und verhindert so die Entstehung von Druckstellen. So kommen wir ohne Störungen in den Tiefschlaf, der den höchsten Grad an Erholung ermöglicht.

Beim Probeliegen ist es deshalb ratsam, bewusst auch auf den Druck zu achten, der an den Stellen zu spüren ist, an denen der Körper auf der Matratze aufliegt.

Zu hart, zu weich, genau richtig

1.Bild: Sie liegen richtig

Ihre Matratze passt zu Ihnen!

Wenn Ihr Körper anatomisch optimal gestützt wird, erholen sich Muskeln und Wirbelsäule während der Nacht, Ihr Kreislauf fährt in den „Ruhemodus“ herunter und dem erholsamen Tiefschlaf steht nichts im Wege.

Wichtig ist es, auf seinen Körper zu achten und zu hören. Sehr weiche oder harte Matratzen können die Nachtruhe erheblich beeinträchtigen und zusätzlich körperliche Beschwerden verursachen.

2.Bild: Sie liegen falsch

Ihre Matratze ist zu weich.

In eine zu weiche oder gar durchgelegene Matratze sinken Sie zu tief ein. Ihre Wirbelsäule wird nicht ausreichend gestützt, Sie liegen nicht richtig und können nicht entspannen.

Die Wirbelsäule kann Schaden nehmen.

3.Bild: Sie liegen falsch

Ihre Matratze ist zu hart.

In der Folge wird die Durchblutung behindert und es kann zu einem Stau in den Kapillargefäßen kommen. Auch die Wirbelsäule wird nicht optimal gelagert. Erholsamer Schlaf wird unmöglich.

Lesen Sie auch unsere Informationen zu verschiedenen Matratzen-Arten, Matratzen-Qualität sowie unsere Tipps, wie Sie auch bei Beschwerden gesund liegen.

Matratzen-Qualität für mehr Nachhaltigkeit

Indem Sie auf gute Qualität Wert legen, sorgen Sie nicht nur dafür, dass Sie gut liegen und schlafen, sondern Sie leisten auch einen direkten Beitrag zur Ressourcenschonung. Wer dagegen nur nach dem günstigsten Preis schaut und den Qualitätsaspekt vernachlässigt, wird seine Matratze wahrscheinlich wesentlich schneller austauschen müssen und produziert damit unnötig viel Müll.

Matratzengrößen

standardmaße

Standardmaße

Für die Größe des Bettes und der Matratze ist zum einen die Körpergröße wichtig, aber auch, wie viel Platz Sie persönlich im Bett als angenehm empfinden. Als Faustregel gilt, dass die Matratzenlänge Ihnen an Kopf- und Fußende jeweils 10 cm „Luft“ lassen sollte. In der Breite sollten Sie ausreichend Bewegungsfreiheit haben, um sich ungehindert hin und her drehen zu können. Auch wer zu zweit in einem Bett schläft, sollte mühelos die Arme hinter dem Kopf verschränken können, ohne seinen Partner damit zu stören. Wenn Sie darüber hinaus gerne mehr Platz zum Schlafen haben, z.B., weil Sie sich nachts relativ viel bewegen, dann sollten Sie das bei der Wahl der richtigen Bettgröße mitbedenken!

Für Single-Matratzen gehört das Maß 90 x 200 cm zu den gängigsten Größen. Es passt in viele Einzelbetten und eignet sich im Doppelpack auch für Partnerbetten.

Paaren empfehlen wir grundsätzlich, sich für ihr Doppelbett zwei Einzelmatratzen zu kaufen. So kann sich jeder genau die Matratze aussuchen, die zu ihm passt und es müssen sich nicht beide mit einem Kompromiss begnügen. Vor allem ab einer Bettenbreite von 160 cm ist auch die Stabilität von zwei Einzelmatratzen (mit getrennten Unterfederungen) größer als von breiten Doppelmatratzen.

Die Breite 140 cm ist eine sehr beliebte Zwischengröße zwischen Single- und Doublematratzen. Viele Einzelschläfer genießen es, viel Platz für sich allein zu haben, aber gerade jüngere Menschen empfinden dieses Maß häufig auch zu zweit als angenehm.

Neben der Länge und Breite Ihres Bettes kann auch die Höhe wesentlichen Einfluss auf Ihren Komfort haben. Ein hohes Bett erleichtert das Aufstehen – nicht nur im Alter.

Komfort und Bequemlichkeit sind sehr subjektiv. Manche Menschen lieben es, in ihrem Bett wie in einem Kokon eingewickelt zu sein, andere liegen lieber obenauf. Als Rückenschläfer mögen Sie vielleicht eher festere Matratzen, als Seitenschläfer weichere.

Und weil es ganz verschiedene Produkte auf dem Markt gibt, entscheiden Sie, was am besten zu Ihnen passt!

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Der Schlaf ist die einzige unentgeltliche Gabe der Götter

Plutarch

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