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Federkernmatratzen

Der Klassiker

Die Federkernmatratze ist der Klassiker unter den Matratzen. In ihrem Inneren besteht sie aus einem System von Stahlfedern, die sich einzeln und unabhängig voneinander bewegen. Umgeben wird der Federkern von Polstermaterialien, damit die einzelnen Federn nicht zu spüren ist. Bei Federkernmatratzen gibt es große Unterschiede, denn Stahlfedern gibt es – je nach Funktion – in unterschiedlichen Größen, Formen, Stärken und Qualitäten.

federkernmatratezen-der klassiker

Wenn man sich auf eine Federkernmatratze legt, verteilen die Federn den Druck, der entsteht, indem sie sich zusammenziehen. Bei sorgfältiger Abstimmung der Polstermaterialien und richtiger Verarbeitung unterstützen die Federn alle Körperpartien mit zunehmendem Gegendruck.

Der besondere Vorzug aller Arten von Federkernmatratzen ist, dass sie eine gute Belüftung gewährleisten: Körperbewegungen im Schlaf sorgen für den sogenannten „Pump-Effekt“ und damit für einen permanenten Luftaustausch, der die Wärme- und Feuchtigkeitsregulation innerhalb der Matratze fördert.

Viele Hersteller bieten Matratzen mit unterschiedlichen Zonen an. Hierzu werden Federn unterschiedlicher Größe, Form und Widerstandsfähigkeit in die Matratze eingebaut.

Federkernmatratzen lassen sich in diese Unterarten einteilen:

  •  Bonnellfederkernmatratzen
  • Taschenfederkernmatratzen
  • Boxspring
  • Leichtfederkern- und Endlosfederkernmatratzen (spielen auf dem
    deutschen Markt praktisch keine Rolle)
Bonnellfederkerne - das Basismodell

Bonnellfederne-das basismodell

Der Bonnellfederkern ist das Basismodell unter den Federkernmatratzen. Die einzelnen Stahlfedern haben eine sanduhrartige, taillierte Form und sind über Drähte miteinander verbunden.

Bonnellfederkernmatratzen bieten vor allem ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Die Qualität hängt von der Beschaffenheit und Menge der verwendeten Federn und den Polstermaterialien ab. Beim Preisvergleich sollte man also u.a. darauf achten, wie und mit welchen Materialien der Kern genau hergestellt ist. So erklären sich die oft erheblichen Preisunterschiede, die in der Tat auch Qualitätsunterschiede sind.

Taschenfederkerne – einzeln „verpackt“

taschenfederkerne-einzeln verpackt

Taschenfederkernmatratzen sind hochwertiger als Bonnellmatratzen, denn die Federn werden einzeln in Stofftaschen eingenäht und erst dann in Reihen aneinandergesetzt. Von diesen kleinen Taschen hat die Matratzenart ihren Namen. Im Gegensatz zu Bonnellfederkernmatratzen geben nur die jeweils belasteten Federn nach, während die nicht beanspruchten Federn gespannt bleiben und den Liegenden stützen.

Die heute gängige Tonnentaschenfederkernmatratze, bietet besonders hohen Komfort. Hier haben die Metallfedern eine bauchige Form und sind dadurch besonders flexibel. Die hohe Atmungsaktivität sorgt für einen sehr guten Feuchtigkeitstransport. Deshalb eignen sich Taschenfederkernmatratzen auch für Menschen, die nachts stark schwitzen.

Boxspring – Bett, Unterfederung, Matratze und Auflage aus einem Guss

Boxspring

Boxspringbetten sind bei uns in Deutschland noch ein recht junges Phänomen, obwohl sie in angelsächsischen und den Benelux-Ländern schon seit langem etabliert sind.

Der Name „Boxspring“ setzt sich aus den Wörtern „box“ = Kiste und „spring“ = Feder (Matratzenfeder) zusammen. Er bezeichnet also eine „Kiste mit Federkernmatratze“, womit die besondere Unterkonstruktion gemeint ist, durch die sich Boxspringbetten von der klassischen Kombination aus Bettgestell, Lattenrost und Matratze unterscheiden.

Die untere Box besteht aus einem Grundrahmen, mit dem ein Federkern fest verpolstert ist. Die Box hat die gleiche Breite und Länge wie die Matratze darüber (andere Lösungen sollten gekennzeichnet sein) und kann auch motorisch verstellbar sein.

Die Boxspring-Matratze ist eine Federkernmatratze. Auch hier sollten andere Lösungen gekennzeichnet sein. Die funktionellen Eigenschaften von Boxspringbetten werden nach DIN EN 1957 geprüft.

Boxspringbetten können mit Toppern versehen werden, das sind wenige Zentimeter dicke Auflagen, die ein besonders komfortables Liegegefühl erzeugen sollen. Bei einem Doppelbett mit zwei Einzelmatratzen entsteht durch einen großen Topper zudem auch optisch eine durchgehende Liegefläche. Das Innenleben des Toppers kann aus verschiedenen Stoffen, wie z. B. Kaltschaum, Latex, viskoelastischem Schaum, Schafschurwolle oder Rosshaar bestehen.

Kopfteil und Rahmen des Boxspringbettes sind mit Stoff, Leder oder Kunstleder bezogen, was dem Bett eine ansprechende Optik verleiht.

Bettfüße sorgen für eine gute Luftzirkulation unter dem Bett. Box und Matratze sollten möglichst eine Schutzeinrichtung gegen das Verrutschen untereinander haben.

Der Fachverband Matratzen-Industrie e.V. hat diese Definition entwickelt, um mehr Transparenz für Hersteller, Handel und Verbraucher zu schaffen und sich damit auch aktiv in Normungsprozesse für Boxspringbetten eingebracht, weil der Begriff „Boxspringbett“ nicht geschützt ist und zum Teil Ausführungen auf dem Markt angeboten werden, die nach unserem Verständnis keine echten Boxspringbetten sind. Wir treten dafür ein, dass Abweichungen von unserer Grunddefinition (Aufbau, Materialien etc.) in der Produktauslobung deutlich gemacht werden.

Boxspringbetten sind vor allem wegen ihrer ansprechenden Optik so populär, bei der alle Teile perfekt miteinander harmonieren. Beim Kauf sollte man sich allerdings bewusstmachen, dass man in einem Bett in erster Linie gut liegen muss und attraktives Aussehen noch keine Garantie für Liegekomfort und hochwertige Qualität bietet.

Zwar erlauben Boxspringbetten durch die Kombinationsmöglichkeiten unterschiedlicher Materialien eine große Variationsbreite, so dass die Liegeeigenschaften durch die Wahl der verschiedenen Elemente individuell angepasst werden können. Trotz unserer Definition werden jedoch auch immer noch Produkte unter der Bezeichnung „Boxspring“ angeboten, die gehobenen Ansprüchen an Liegekomfort und Haltbarkeit nicht gerecht werden.

Wenn Sie sich für ein Boxspringbett interessieren, sollten Sie immer auch hinterfragen, wie es mit der Haltbarkeit bzw. Austauschbarkeit der einzelnen Komponenten aussieht. Eine herkömmliche Matratze hat aus hygienischen Gründen nach sieben bis zehn Jahren ausgedient. Ist es möglich, bei dem von Ihnen favorisierten Boxspring-System nach dieser Dauer die Matratze auszutauschen, ohne dass dadurch die attraktive Optik des Gesamtsystems beeinträchtigt wird?

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Der Schlaf ist die einzige unentgeltliche Gabe der Götter

Plutarch

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