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Die Unterfederung

Unsichtbar, aber nicht zu unterschätzen: die Unterfederung!

die unterfederung   unterfederung2

Matratze und Unterfederung bilden im Idealfall ein Team, zusammen bezeichnet man sie als Bettsystem. Ein gutes Zusammenspiel beider Elemente trägt maßgeblich dazu bei, dass die wichtigen körperstützenden Eigenschaften der Matratze voll zum Tragen kommen.

Dafür muss die Unterfederung einerseits unterstützend wirken, darf aber zugleich nicht zu starr sein. Vielmehr sollte sie auf die Be- und Entlastung der Matratze reagieren und entsprechend „mitgehen“.

Eine durchgelegene oder minderwertige Matratze kann jedoch auch durch einen Komfortrahmen nicht mehr aufgewertet werden.

Ideal ist es, Matratze und Unterfederung gemeinsam und aufeinander abgestimmt zu kaufen.

Hier können Sie mehr über verschiedene Arten von Unterfederungen nachlesen.

Praktische Tipps

  • Unser wichtigster Tipp vorweg: Achten Sie beim Kauf unbedingt darauf, dass Ihre neue Unterfederung zur Matratze passt und umgekehrt, insbesondere bei verstellbaren und motorisierten Unterfederungen. Sonst kann es im schlimmsten Fall passieren, dass die Matratze auf einem ungeeigneten Lattenrost Schaden nimmt.
  • Bei einer hochwertigen Unterfederung können Sie die „Federungshärte“ im Schulter- und Beckenbereich in der Regel variabel einstellen.
  • Lassen sich die Härtegrade des Lattenrostes regulieren, so achten Sie darauf, dass z.B. der Bereich der Schulter nicht weicher bzw. tiefer eingestellt ist als Becken und Gesäß. Andernfalls gerät die Wirbelsäule in eine ungünstige Lage, die ihre Regeneration während der Nacht behindert.
  • Bei Unterfederungen mit verstellbaren Kopf- oder Fußteilen variiert die Zahl der Verstellstufen, -höhen und -winkel je nach Qualität.
  • Der Verstellmechanismus sollte robust und massiv sein, damit nichts wackelt und hochgestellte Teile sich nicht durchbiegen.
  • Manche Lattenroste sind manuell verstellbar. Viel komfortabler sind moderne, motorisierte Unterfederungen. Hier können Sie per Knopfdruck nach Ihren Wünschen stufenlose Einstellungen vornehmen.
  • Bringen Sie die Unterfederung nach dem Aufstehen wieder in die flache Ausgangsposition. So kann sich die Matratze „erholen“ und es kommt nicht zu einer frühzeitigen Materialermüdung.
Exkurs: Den Lattenrost selber bauen?

den lattenrost selbst bauen

Im Magazin der Stiftung Warentest von Oktober 2015 (S. 64-68) wurde die These aufgestellt, ein hochwertiger Lattenrost leiste nicht mehr als eine einfache Spanplatte und man könne sich einen Lattenrost gut selbst zimmern.

Erinnern wir uns:

Die Unterfederung hat die Aufgabe, die elastischen, federnden Eigenschaften der Matratze zu unterstützen. Jeder kann sich vorstellen, dass eine Matratze, die auf einem starren Untergrund liegt, weniger nachgeben kann als auf einer flexiblen Unterlage. Das gleiche gilt für die Verwendung einer Spanplatte oder eines Lattenrosts Marke Eigenbau, denn beide sind zu starr, um die Bewegungen der Matratze aufzunehmen. Darüber hinaus räumt selbst Stiftung Warentest ein, dass eine Spanplatte als Unterlage zu wenig Luft an die Matratze heranlässt. Und es gibt weitere Gründe, weshalb der Lattenrost aus der Bauanleitung von Stiftung Warentest mit Vorsicht zu genießen ist: Nicht nur lässt auch er deutlich weniger als die Hälfte der Matratzenfläche zur Belüftung frei. Die starren, unbehandelten Holzleisten sind nicht gegen Feuchtigkeit geschützt, so dass die Gefahr der Schimmelbildung steigt. Und durch Splitter des unbehandelten Holzes kann der Matratzenbezug auf dem selbstgebauten Lattenrost beschädigt werden.

Aus diesen Gründen halten wir die Empfehlung der Stiftung Warentest, sich den Lattenrost selbst zu bauen, für geradezu fahrlässig. Das Risiko, dass die Matratze durch Schimmel oder mechanische Einwirkung Schaden nimmt, ist einfach zu groß – und das ist nicht nur gesundheitlich bedenklich, sondern führt auch dazu, dass im Zweifelsfall die Gewährleistungsansprüche der Verbraucher erlöschen.

Arten von Unterfederungen

Wundern Sie sich auch über das Wort „Unterfederung“? Bis heute ist die bekannteste Art der Lattenrost, der Oberbegriff „Unterfederung“ macht aber schon deutlich, dass moderne Technik, Innovationen und höhere Komfortansprüche beim Liegen heute weit über das hinausgehen, was einfache, aus starren Holzleisten bestehende Lattenroste bieten könnten: Sie bilden eine federnde Unterlage, auf der die Liegeeigenschaften der jeweiligen Matratze optimal zur Geltung kommen. Und weil Sie bei manchen dieser modernen Systeme die altbekannten Latten vergeblich suchen, bevorzugt man heute den Sammelbegriff „Unterfederung“. Er umfasst auch Systeme, bei denen „Teller“ oder „Module“ die klassischen Latten ersetzen und die Matratze in Schwung halten.

Die Qualität der Unterfederung hängt vom verwendeten Material und der Art der Verarbeitung ab. Federleisten aus Weichholz sind weniger stabil als solche aus Hartholz wie Esche oder Buche.

Lattenroste mit Federholzleisten

Der klassische Federholzrahmen sollte aus mindestens 26 bis zu 42 leicht nach oben gewölbten Federholzleisten bestehen. Generell kann man sagen, dass der Liegekomfort umso besser ist, je höher die Anzahl der Federholzleisten ist. Eine Faustregel besagt, dass etwa die Hälfte der Grundfläche mit Lamellen ausgefüllt werden sollte und die andere Hälfte für die Belüftung der Matratze frei bleiben kann.

lattenroste mit federholzleisten

Die Qualität eines Federholzrahmens wird erheblich verbessert, wenn die Federholzleisten in flexiblen Endkappen stecken, weil sie sich dann den unterschiedlichen Körperpartien besser anpassen können.

Einige Federholzrahmen besitzen eine integrierte Schulterkomfortzone. Leisten, die auf Belastung sensibler reagieren, ermöglichen das tiefere Einsinken der Schulterpartien, besonders in Seitenlage. Dies sorgt für die erforderliche Druckentlastung.

Die Federleisten eines Holzlattenrosts müssen so versiegelt sein, dass keine Feuchtigkeit eintreten kann, da sie sonst aufquellen, Risse bekommen und ihre Elastizität verlieren können.

Kombination aus zwei Typen

Diese Unterfederung ist eine Kombination aus zwei Typen. Die klassischen Federholzleisten werden im Schulter- und Beckenbereich durch aus Plastik hergestellte „Module“ ersetzt. Je nach Hersteller tragen sie Bezeichnungen wie „Teller“ (gängigster Begriff) „Federmodul“ oder „Kontaktpads“.

Tellermodule aus Kunststoff

Hier ist der Rahmen über die gesamte Fläche mit den sogenannten Tellern ausgestattet, die nicht nur federnd nachgeben, sondern in alle Richtungen flexibel sind und somit eine verbesserte Anpassung an den Körper bieten. Die einzelnen Module bestehen in der Regel aus Kunststoff und sind auch in unterschiedlichen Härtegraden erhältlich.

tellermodule als kunststoff

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Der Schlaf ist die einzige unentgeltliche Gabe der Götter

Plutarch

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